Über mich

Mein Interesse für Kunst wurde schon sehr früh geweckt.

Gemalt habe ich eigentlich immer schon und meine Mutter förderte mich diesbezüglich. Sie war es auch, die mich zuerst mit in Museen nahm.

Mein erstes „richtiges“ Gemälde kaufte mein Kunstlehrer am Gymnasium, bei dem ich im Kunst Leistungskurs ein 1 * 2 Meter großes Bild einer provenzalischen Landschaft im Stil von Cézanne anfertigte.

Doch nach dem Abitur entschied ich mich aus rein pragmatischen Gründen für einen Studiengang der klassischen BWL, Schwerpunkt Marketing und Kommunikation statt für ein Kunststudium. Ich wollte mich mit Kunst beschäftigen aber kein Künstlerleben führen.

Ich machte mein Diplom an der FH Düsseldorf und schrieb meine Diplomarbeit über „Kunst in der Werbung“.

Privat verbrachte ich weiterhin viel Zeit in Museen und Galerien.

Schnell fand ich meine Präferenzen bei den Künstlern der Amerikanischen Avantgarde, des Abstrakten Expressionismus, Minimal Art und Informel, aber auch den Düsseldorfern ZERO, Beuys und Graupner, um nur einige zu nennen.

Ich habe dennoch auch immer neben meinem Job weiterhin gemalt. Jedoch nur zu meinem Vergnügen. Auch fertigte ich einzelne Arbeiten für Freunde an. Seit ein paar Jahren nehme ich Auftragsarbeiten an, verkaufe  Bilder über kleine Galerien und stelle meine Werke ins Internet.

Meine Kunst war immer selbstgerecht, frei nach L'art pour l'art.

Sie sollte immer nur meinem ästhetischen Anspruch gerecht werden und erhebt keinen sozial kritischen oder sonstigen Aspekt.

Nach 30 Jahren in der freien Wirtschaft als Betriebswirtin, Ehefrau und Mutter, nehme ich mir nun die Zeit und Muße, diese alte Liebe zur Kunst wieder zu pflegen und mein Hauptaugenmerk darauf zu richten.

Freundlicherweise ermöglicht mir mein Arbeitgeber, Räumlichkeiten zu nutzen, in denen ich mein Atelier eingerichtet habe.